Am 8. März, dem Internationalen Tag der Frau, denken wir an alle Frauen weltweit, die allein oder mit ihren Kindern, von Gewalt, Krieg und Flucht betroffen sind.
Auch in Deutschland und Europa mussten Freiheits- und Gleichheitsrechte für Frauen immer erst erkämpft werden. Gleiches Gehalt, Schutz vor häuslicher Gewalt und Parität sind weiterhin gültige Forderungen und keine Selbstverständlichkeiten. Ebenso ist der Frieden in der Welt und auch in Europa nicht selbstverständlich.
Mit Sorge denken wir an die Menschen in der Ukraine und in allen Konflikten der Welt. Tapfere Frauen erheben auch in Russland ihre Stimme gegen den Krieg in der Ukraine und für Meinungsfreiheit, sie stellen sich dem Wahnsinn des Despoten entgegen. Als Beispiel heute ein offener Brief der Feministinnen in Russland aus St. Petersburg, die ein Manifest veröffentlicht haben. Zitat aus der Übersetzung: „Die feministische Bewegung in Russland kämpft für benachteiligte Gruppen und die Entwicklung einer gerechten, gleichberechtigten Gesellschaft, in der Gewalt und militärische Konflikte keinen Platz haben dürfen.“ (Quelle: jacobin.de)