Verkehrsreferent Volker C. Koch und Stadtrat Bernd Hubensack für mehr Sicherheit im Radverkehr
Mit einfachen Mitteln kann man hier viel erreichen:
Zum einen geht es um die Kreuzung Martin-Huber- und Schleißheimer Straße. Bekanntlich muss auf dem Fahrradweg der Radverkehr auch an einer roten Ampel halten. Hierzu finden sich verschiedene Hinweisschilder und Haltelinien. Umgekehrt gilt aber auch das Grün des Autoverkehrs für den Radverkehr, nicht das Grün der Fußgängerampel. Immer wieder kommt es hier zu gefährlichen Situationen. Hierzu schlagen Volker C. Koch und Bernd Hubensack für die Kreuzung die Umlenkung des Radverkehrs in das Sichtfeld der Autofahrer vor. Eine deutliche rote Markierung soll für mehr Sicherheit sorgen.
Für die Einbahnstraßen wünscht sich Volker C. Koch eine Prüfung durch die Stadtverwaltung, wo hier eine Aufhebung für den Radverkehr möglich ist – also Radfahrer*innen in beide Richtungen fahren können, da diese meist nicht zu viel Verkehrsraum brauchen. So könnten sich zusätzliche sichere Wege für den Radverkehr ergeben. Nach der neuen Verkehrsrechtsnovelle soll der Radverkehr vermehrt gefördert werden. Deshalb sollen auch die weiteren Einbahnstraßen in Dachau überprüft werden, denn oft werden dadurch Abkürzungen für Radfahrer*innen möglich. Ziel ist es, den Radverkehr auf sehr einfache und kostengünstige Weise noch attraktiver zu machen.
Hier unsere Anträge im Wortlaut: